Manchmal kann es bei konventionell durchgeführten Wurzelbehandlungen zu Problemen kommen, die wir als spezialisierte Praxis in vielen
Fällen lösen können.
Sehen Sie selbst, wie man einen eigentlich hoffnungslos verlorenen Zahn doch noch retten kann.
Wegen stark gekrümmter Wurzelkanäle gelang es dem behandelnden Zahnarzt nicht, die Kanäle in ganzer Länge aufzubereiten, zu reinigen und zu füllen. Die Entzündung an der Wurzel besteht weiterhin.
Bei der vorangegangenen Wurzelbehandlung wurde ein Kanal übersehen und deshalb nicht aufbereitet und gefüllt. Die Bakterien in diesem Kanal erhalten die Entzündung aufrecht.
Bei der vorangegangenen Wurzelbehandlung ist eines der dünnen Aufbereitungs-Instrumente abgebrochen und ein Stück davon im Wurzelkanal stecken geblieben.
Während der vorangegangenen Wurzelbehandlung ist es zu einer sog. Perforation gekommen: Ein Aufbereitungsinstrument hat die Zahnwand seitlich durchbohrt und es hat sich an dieser Stelle eine Entzündung gebildet.
Trotz guter Wurzelfüllung ist die Entzündung nicht ausgeheilt. Der Grund ist meistens, dass Bakterien in den Zahn eindringen konnten, weil der Zahn eine undichte Füllung oder Krone hat.
Große internationale Studien zeigen, dass die Erfolgschancen für endodontische Revisionen (Erneuerung unzulänglicher Wurzelfüllungen) bei 75 - 80 % liegen, wenn Sie von einem darauf spezialisierten Zahnarzt durchgeführt werden.
Das heißt, dass ein großer Teil gefährdeter Zähne gerettet werden kann!
In manchen Fällen (z.B. bei extrem gekrümmten Wurzelkanälen) können zusätzliche kleine chirurgische Eingriffe notwendig sein wie z.B. die Entfernung einer unzugänglichen Wurzelspitze oder einer einzelnen Wurzel, die nicht aufbereitbar ist.